Namensgebung

Papperlasatt – ein Name mit vielen Bedeutungen. Mein Ziel: mit Vorurteilen aufräumen.

Warum dieser Name? Als ich mich entschieden habe, vegan zu leben, habe ich viel Gegenwind gespürt. Familie und Freunde welche sich Sorgen machten, ich könne zu wenig Nährstoffe erhalten. Menschen, welche argumentierten, der Mensch brauche Fleisch um zu überleben – dies sei schon immer so gewesen.

Oft wurden so Behauptungen ohne wissenschaftlich fundierte Grundlage aufgestellt. Als ich versucht habe, mich zu erklären, wurde mir über den Mund gefahren. Also wurde ich mit den Jahren immer stiller in solchen Diskussionen und habe mich mit der Wissenschaft zum Thema Veganismus beschäftigt. Ich habe mich hinter Büchern und Blogs versteckt, Dokumentationen geschaut und mit anderen Veganer*innen geredet.

Lange dauerte es jedoch nicht, bis ich von meinem neuen Ernährungsmodell überzeugt war. Ein paar Monate nach meiner Ernährungsumstellung habe ich folgende Veränderungen gespürt:

  • Ich war wacher und aufmerksamer.
  • Meine Empathie gegenüber anderen Lebewesen wurde immer stärker.
  • Ich hatte mehr Lust am Ausprobieren und Kochen.
  • Mein Körpergewicht hat sich positiv verändert.
  • Mein Hautbild wurde besser.
  • und das Allerbeste: eine chronische Entzündung im Magendarmtrakt hat sich praktisch in Luft aufgelöst. Zusätzlich sind viele Allergien und Unverträglichkeiten verschwunden.

Dies sind keine Erwartungen welche jede Person nun für sich persönlich stellen kann. Für mich jedoch, war die Entscheidung vegan zu leben, eine der besten welche ich bisher getroffen habe. Nun nochmal zum Namen Papperlasatt. Als Veganerin habe ich:

  • es satt zu hören, dass ich so zu wenig Nährstoffe bekomme.
  • noch immer die Möglichkeit, mich ungesund und über alle Massen hinaus mit Pizza vollzustopfen – brauche jedoch keine „tieriesche“ Pizza um mich pappsatt zu fühlen.
  • ein gutes Sättigungsgefühl dazu bekommen.
  • gelernt, Diskussionen nicht nur mit „papperlapapp“ sondern fundierten Argumenten gegenüber zu treten.

Mein Fazit:

Teller bleiben auch bei Veganer*innen nicht leer.